Mehr als sauberes Material
Schotterwäsche mag unscheinbar klingen – tatsächlich steckt dahinter Hightech. Das Material wird von Staub und feinen Partikeln befreit, wodurch Reinheit und Verarbeitungsqualität steigen. Für den Einsatz in Beton, Asphalt, Straßen- und Hausbau ist dies entscheidend. Gleichzeitig reduziert die Wäsche die Staubentwicklung beim Transport – ein Plus für die Gesundheit von Mitarbeitenden, Anrainerinnen und Anrainern sowie für die Umwelt.
„Wer heute im Rohstoffgeschäft bestehen will, muss mehr bieten als nur Masse. Es geht um Präzision, Nachhaltigkeit und die intelligente Nutzung von Ressourcen“,
erklärt Geschäftsführer Thomas Wallner.
Ein klares Signal an den Markt
Mit der Entscheidung, knapp 3 Millionen Euro in eine hochmoderne Waschanlage zu investieren, setzt das Familienunternehmen ein deutliches Zeichen. 420.000 Euro wurden dabei aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert. Die Botschaft ist klar: Qualität und Nachhaltigkeit sind keine Nebensache, sondern die Voraussetzung für Wettbewerbsfähigkeit in einem zunehmend anspruchsvollen Markt.
Nachhaltigkeit rechnet sich
Die neue Anlage überzeugt nicht nur durch Effizienz, sondern auch durch ökologische Verantwortung. Ein geschlossener Wasserkreislauf sorgt dafür, dass große Mengen Frischwasser eingespart werden. Abwässer werden aufbereitet, Schmutzstoffe herausgefiltert – so bleiben Grundwasser und Umwelt geschützt. Gleichzeitig senkt das System die Betriebskosten spürbar.
Stärkung des Standorts
Mit der Investition gelingt es, Prozesse zu optimieren, die Rohstoffausbeute zu maximieren und die Wettbewerbsfähigkeit langfristig abzusichern. Für die Region bedeutet das nicht nur sichere Arbeitsplätze, sondern auch die Gewissheit, dass ein Traditionsbetrieb sich aktiv der Zukunft stellt.
„Innovation ist für uns kein Selbstzweck. Sie ist die Grundlage dafür, dass wir als Familienunternehmen auch in der Zukunft erfolgreich bleiben“,
betont Wallner.