Spezifisches Ziel 2.1: Energieeffizienz und THG-Reduktion
Durch Energieeffizienzmaßnahmen sollen der Energieverbrauch gesenkt und die CO2-Emissionen reduziert werden. Unternehmensinvestitionen in diesen Bereichen wirken positiv auf Ressourcen- und Energieproduktivität, treiben die Dekarbonisierung voran und unterstützen einen effizienten und klimaneutralen Wachstumspfad.
Die Anwendung umweltrelevanter Technologien soll zusätzlich durch Beratungs- und Informationsmaßnahmen gefördert werden. Insbesondere Unternehmen sollen zur Übernahme von energieeffizienten Technologien und zum verstärkten Einsatz von Kreislaufwirtschaft angeregt werden. Durch Technologie-(weiter-)entwicklung, Testung, Markteinführung und -expansion wird die Durchsetzung und Verbreitung von klimaschonenden Technologien ermöglicht und die Entwicklung von ökologischen Innovationen angestoßen.
Spezifisches Ziel 2.6: Übergang zu einer ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft
Mit weiteren Maßnahmen zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft können drei Ziele gleichzeitig verfolgt werden: Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit durch Effizienz und Technologie, Beschleunigung der Transformation hin zu nachhaltiger Produktion und strategische Autonomie. Die Maßnahmen des spezifischen Ziels unterstützen die Umsetzung der österreichischen Kreislaufwirtschafts- und Bioökonomie-Strategie.
Für KMU ist der Übergang zur Kreislaufwirtschaft mit risikobehafteten Investitionen verbunden, die sich oft erst langfristig amortisieren. Zuschüsse sind daher die passende Unterstützungsform, da sie das Risiko mindern, Wettbewerbsnachteile ausgleichen und den notwendigen Anreiz schaffen, damit KMU in zirkuläre Lösungen investieren können.