Einsatz von Wasserstoff in der Industrie

13.03.2025

Das Projekt HyBRID - für das 9,8 Mio. EUR aus dem JTF bereitgestellt werden - zielt darauf ab, Anwendungen für Wasserstoff zu erforschen und kleine und mittlere Unternehmen, die in treibhausgasintensiven Branchen tätig sind, bei der Entwicklung nachhaltiger und wettbewerbsfähiger Produktionsverfahren zu unterstützen.

Im Jänner besuchten Vertreter der Europäischen Kommission (GD REGIO) gemeinsam mit Vertretern des Landes Oberösterreich und der Verwaltungsbehörde IBW/EFRE & JTF das Projekt in Wels.

„Das EU-geförderte Forschungszentrum in Wels treibt die Nutzung von Wasserstoff voran und eröffnet der Industrie Chancen für nachhaltige und wettbewerbsfähige Produktionsprozesse“

Nicolas Gibert-Morin, Referatsleiter für Regionalpolitik und Stadtentwicklung der EU-Kommission
 

136 Millionen Euro JTF-Mittel für Österreich

Österreich erhält insgesamt 136 Millionen Euro aus dem JTF, der zum Teil im Rahmen des IBW/EFRE & JTF-Programms und zum Teil im Rahmen des ESF+ & JTF-Programms umgesetzt wird. Das Ziel ist es, betroffene Regionen bei der Bewältigung des Überganges zu einer klimaneutralen Wirtschaft zu unterstützen. Mit diesen Mitteln trägt Österreich bei zur Diversifizierung in Richtung nachhaltiger und innovationsgetriebener Wirtschaftstätigkeiten, Forschungs- und Innovationsprojekte zum Klimawandel sowie Up- und Re-skilling von Arbeitskräften.

"Die Arbeit im oberösterreichischen Wasserstoffforschungszentrum beschleunigt nicht nur die Einführung von Wasserstoff als saubere Energiequelle, sondern schafft auch die Grundlage für grüne Arbeitsplätze und die Förderung des Wirtschaftswachstums. Damit trägt sie zum Ziel des EU-Fonds für einen gerechten Übergang bei, nämlich Regionen und Menschen in die Lage zu versetzen, die sozioökonomischen Auswirkungen des Übergangs zur Klimaneutralität zu bewältigen.“

Nicolas Gibert-Morin, Referatsleiter für Regionalpolitik und Stadtentwicklung der EU-Kommission
 

Zum Projekt HyBRID

News-Beitrag der Europäischen Kommission

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