Grünes Wachstum für Kärntner Hotel

02.03.2022

Der Karnerhof am Faaker See stand Gästen bisher nur im Sommer offen, doch das soll sich mit diesem Jahr ändern. Der gesamte Hotelbetrieb wird für den Ganzjahresbetrieb adaptiert und ausgebaut, wobei auf ein nachhaltiges Energiekonzept geachtet wird.

 

Rendering: Thurner Generalplanung – Hotel Karnerhof

Vom Saisonbetrieb zur Ganzjahresöffnung

Das familiengeführte Traditionshotel direkt am Ufer des Faaker Sees, bietet seit über 90 Jahren Kärntner Gastfreundschaft in schönster Lage. In den Herbst- und Wintermonaten blieb das Hotel jedoch geschlossen, die Infrastruktur des Hauses war nicht auf den Ganzjahresbetrieb ausgerichtet. Um Gästen auch ganzjährig einen entspannten Urlaub bieten zu können, wird nun kräftig um- und ausgebaut, inklusive einer Erweiterung des Wellnessbereichs.

Am Anfang stand die Energieberatung

Die gesamte Wasseraufbereitung, die Kücheninfrastruktur und die Versorgung mit Wärme in Hotel und im Spabereich werden im Zuge eines großangelegten Investitionsprojektes modernisiert und erweitert. Der Eigentümerfamilie Karner war die nachhaltige Ausrichtung ein Anliegen, wofür gemeinsam mit externen Energieberatern ein zukunftsfähiges Energiekonzept erstellt wurde.

Das Konzept basiert auf einem Energieaudit, der alle Hotelbereiche und Services umfasst. Es wurden darauf aufbauend Energiesparmöglichkeiten erarbeitet, interne Abläufe wurden auf Ressourcenschonung optimiert und die Energieversorgung wird mit umweltschonenden Energieformen neu aufgestellt. Das Energiekonzept wird beim gesamten Um- und Ausbau berücksichtigt, von neuen Heizanlagen über die Beleuchtung bis hin zur Abfallwirtschaft.

Das Ergebnis: nachhaltiges Wachstum

Die Gesamtinvestitionen des Unternehmens betragen für Beratungen und Umbau ca. 8,25 Millionen Euro, die mit ca. 1,3 Million Euro aus dem IWB/EFRE-Programm kofinanziert werden. Diese Großinvestition wird sich sowohl für das Hotel als auch für die Region positiv auswirken: Die Winteröffnung des Hotels wird nicht nur zu einer höheren Auslastung führen, sondern es werden auch zusätzliche Lehrstellen sowie ca. 30 neue Arbeitsplätze in der erweiterten Öffnungsperiode geschaffen. Ein weiteres Beispiel, dass Wachstum und Klimaschutz Hand in Hand gehen können…

Näher Infos zum Projekt: https://blog.karnerhof.com/der-tradition-verpflichtet-und-offen-fuer-neues/

www.karnerhof.com/de/

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